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Klavierunterricht

Klavierunterricht

Musik begleitet mich seit frühester Kindheit. Schon im Kindergarten erhielt ich eine musikalische Früherziehung, die den Grundstein für meine Liebe zur Musik legte. Kurz nach der Einschulung begann ich mit Klavierunterricht, und 2004 hatte ich das Glück, bei Ludger Körholz in Trier zu lernen. Seine brillante Didaktik hat mich von Anfang an tief beeindruckt: Mein erstes Stück, eine vereinfachte Version der Titelmusik von Pippi Langstrumpf, vermittelte er mir mit einem kreativen Vergleich. Er erklärte die Bewegung der linken Hand als hüpfenden Tischtennisball – ein Bild, das mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist.

Freiheiten und Vielfalt in der Musik

In meiner Jugend hat Ludger Körholz mir viele Freiheiten gelassen, was meine musikalische Entwicklung stark geprägt hat. Diese Freiheit führte mich zur Filmmusik – meine Liebe zu Star Wars, Harry Potter und Herr der Ringe inspirierte mich, Stücke aus diesen Welten auf dem Klavier umzusetzen. Später kam ich zu neoklassischen Komponisten wie Ludovico Einaudi und seinen berührenden Stücken wie Nouvelle Bianche. Natürlich habe ich auch immer gern Werke von Chopin und Beethoven gespielt, die mir die klassische Basis vermittelten.

Eine der wichtigsten Lektionen, die ich von meinem Lehrer gelernt habe, war, Musik wie eine Grammatik zu verstehen – als eine Struktur, die es auszudrücken gilt. Diese Sichtweise hat mein Verständnis und meinen Respekt für Musik stark geprägt. Auch in schwierigen Zeiten, etwa wenn ich verletzungsbedingt pausieren musste, hat er mich durch intensivere Schulung in Musiktheorie unterstützt.

 

Mein Ansatz im Klavierunterricht

Ich sehe den Klavierunterricht als Kunst der Hände auf den Tasten – und dabei ist es meine Aufgabe, Menschen dabei zu begleiten, die Verbindung zu diesem Instrument zu finden. Egal, ob du Anfänger:in bist oder schon Vorerfahrung hast, ich nehme dich dort an die Hand, wo du gerade stehst.

 

Für Anfänger:innen geht es oft darum, ein Gefühl für die Tasten zu entwickeln und die Koordination beider Hände spielerisch zu erlernen. Mit kreativen Bildern und Vergleichen – wie ich sie selbst bei meinem Lehrer erlebt habe – helfe ich dir, die Bewegungen zu verstehen und in die Musik einzutauchen. Jede Taste ist ein Teil deiner Geschichte, die du mit dem Instrument erzählen kannst.

 

Für Fortgeschrittene geht es darum, Techniken zu verfeinern und den eigenen Stil zu entwickeln. Dabei möchte ich nicht nur technische Fähigkeiten fördern, sondern auch dazu ermutigen, die Musik als persönliche Ausdrucksform zu nutzen. Die Kunst des Klavierspiels liegt nicht nur in der Präzision, sondern auch im Gefühl – und genau das möchte ich gemeinsam mit dir entdecken.

 

Besonders wichtig ist mir, dass du eine Verbindung zur Musik entwickelst, die über Noten und Technik hinausgeht. Es geht darum, den Tasten eine Stimme zu geben, die deine eigene ist. Diese Reise ist individuell, und ich freue mich darauf, dich dabei zu begleiten.

 

Ich ermutige meine Schüler:innen auch, sich am Improvisieren zu versuchen. Für mich war das lange ein blinder Fleck, doch inzwischen improvisiere ich frei und habe großen Spaß daran. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die eigene Kreativität zu entfalten und einen persönlichen Zugang zur Musik zu finden.

 

Wenn du möchtest, kannst du dir auf meinem YouTube-Kanal ein Video ansehen, in dem ich Nouvelle Bianche von Ludovico Einaudi spiele. Vielleicht inspiriert es dich ja, selbst loszulegen!

Organisatorisches

Preis: Der Unterrichtspreis wird in persönlicher Vereinbarung abgestimmt. Weitere Details findest du auf meiner Preis-Seite.

Stand Januar 2025: Derzeit befindet sich mein E-Piano leider noch nicht in meiner Wohnung, daher müssten wir die ersten Stunden bei dir zuhause abhalten. Ich hoffe, das ändert sich bald, falls du noch kein eigenes Instrument besitzt – bis dahin freue ich mich darauf, dich dort zu treffen, wo du bist, sowohl räumlich als auch musikalisch!

Konzerterfahrungen und ein besonderer Traum

Ludger Körholz hat nicht nur mein Spiel, sondern auch meine Bühnenerfahrung gefördert. Alle drei bis vier Monate veranstaltete er Konzerte, bei denen wir Schüler:innen unser Können präsentieren durften. Meine liebsten Konzerte fanden oft in einem Hospiz statt. Es war eine besondere Erfahrung, zu sehen, wie tief die Musik die Menschen dort berührte.

Diese Erlebnisse haben einen Traum in mir geweckt: Ich möchte eines Tages wieder in einem Hospiz spielen und vielleicht sogar ein eigenes Musikprojekt für solche besonderen Momente ins Leben rufen. Musik kann so viel Trost, Freude und Verbindung schenken, und ich würde gerne mehr Menschen daran teilhaben lassen.

Mein persönlicher Musikgeschmack

Meine musikalischen Vorlieben sind so vielfältig wie meine Erfahrungen: Während ich diesen Text schreibe, höre ich Ambient House von f1rstpers0n. Aber ich bin ebenso ein Fan von Symphonic Metal (wie Nightwish oder Avantasia) und ruhigeren, entspannteren Klängen. Was auch immer deine Verbindung zur Musik ist – ich freue mich darauf, sie kennenzulernen und mit dir zu vertiefen.